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Masern in Köln

In Köln sind nun in den Schulferien verstärkt Masern aufgetreten. Es gab in dieser Woche 6 Meldungen.
 
Aktuell vermehrte Meldungen zu Masernfällen in Köln Gesundheitsamt ruft auf, Impfschutz überprüfen zu lassen
Das Gesundheitsamt der Stadt Köln erhält aktuell vermehrt Meldungen zu Masernfällen – insbesondere bei Erwachsenen, aber auch bei Kindern. Seit Anfang des Jahres 2018 gingen 16 bestätigte Meldungen ein, das sind doppelt so viele Masern-Meldungen wie im gleichen Zeitraum 2017 – allein sechs Meldungen in dieser Woche bis zum heutigen Freitag.
Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit, sondern gerade für Erwachsene gefährlich.
Masern sind eine ernstzunehmende Erkrankung, die durch Viren hervorgerufen wird. Dabei handelt es sich nicht um eine harmlose Kinderkrankheit. Masern können zu erheblichen Komplikationen und Spätfolgen führen.
Masern beginnen in der Regel mit hohem Fieber, Husten, Schnupfen. Innerhalb einiger Tage bildet sich ein Ausschlag im Gesicht und hinter den Ohren und breitet sich über den ganzen Körper aus.
Wenn sich die Beschwerden nach acht Tagen nicht lindern, wächst die Gefahr ernster Komplikationen wie Lungen- und Mittelohrentzündung oder Infektionen des Kehlkopfs und der Luftröhre. Als schlimmste Folgen einer Masernerkrankung können in seltenen Fällen eine Gehirnhaut- und Gehirnentzündung auftreten, die gegebenenfalls zum Tod führt.
Masern sind hochansteckend.
Ungeschützte Personen können sich sehr leicht anstecken, wenn eine infizierte Person in der Nähe ist. Schon fünf Tage vor Auftreten des Hautausschlages sowie vier Tage, nachdem die Hautflecken sichtbar geworden sind, sind Masern ansteckend. Die Krankheitserreger werden über Tröpfchen, zum Beispiel beim Sprechen, Husten und Niesen übertragen.
Impfschutz überprüfen – jetzt!

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